Deutsche Bibelgesellschaft surft auf der Sintflut –
Anzeige von Frank Sacco

 

 An die Staatsanwaltschaft Stuttgart                                              offener Brief    10. 09. 2018

Neckarstraße 145   70190 Stuttgart

 

Hiermit ergeht Strafanzeige gegen den Verlag Deutsche Bibelgesellschaft bzw. die dort Verantwortlichen wegen Verstößen u.a. gegen Art 1 GG, § 131 StGB, § 166 StGB

Begründung:

Im Kinderbuch „Meine schönsten Bibelgeschichten“, lässt die Deutsche Bibelgesellschaft „Gott“ bemerkenswerte Sätze zur Sintflut sprechen. Es gebe außer Noah sonst „niemand mehr auf der ganzen Erde, an dem ich Freude haben  kann…  Alle sind böse.  Nur dich und deine Familie will ich retten… Bald wird die Sintflut kommen“. Fazit: Alle Kinder waren böse. Weil sie „Gott“ keine „Freude“ mehr machten, mussten alle damaligen Kinder mit Regenwasser zu Tode gefoltert und damit ausgemerzt werden.

Das Buch liegt u.a. für Kinder aus in der Stadtkirche St. Marien Celle (evangelisch). Dort ließ man die Kinder der Gemeinde Bilder zum Thema Holocaust Sintflut malen. Es ist ein ca. 20 cm dickes Werk geworden und liegt in einer Vitrine. Ich  bitte, das Buch als Beweismittel zu beschlagnahmen.

Diese sog. Sintflut wird unseren Kindern in Wort und Bild als der erste Holocaust der Geschichte geschildert. Dieser dauerte lt. Bibel etwa ein Jahr. Als Tötungs- bzw. Foltermittel setzte der Bibelgott Regenwasser ein. Kinder glauben die Geschichte so, wie sie gemeint ist und ihnen dargestellt wird. Der Zweck: Sie sollen massive Angst bekommen. Gottangst. Bevor es merkt, dass der Gedanke Sünde ist, denkt ein jedes Kind, es sei einem Verbrecher oder einem Wahnsinnigen auf Verderb ausgeliefert. Solcherart missbrauchte Kinder entwickeln bei einiger Sensibilität ein Sacco-Syndrom, siehe Internet. Die Würde eines jeden Menschen und die Gottes wird in und mit  der Geschichte mit Füßen getreten. Gott soll ja die Liebe sein. Solche Geschichten, das meint Papst Benedikt, machten die „Botschaft von der Liebe Gottes unglaubwürdig“.

Wir haben heute einen Rechtsruck – auch in den Religionen. Beispiel: Der Kirchenautor Hans-Werner Deppe (Partner: Erzbistum Paderborn) schreibt unseren entsetzten Kindern im Büchlein „Wie wird es in der Hölle sein?“, dort sei es schlimmer als unter Hitler (Buch in Anlage). Man werde dort „froh sein um jedes nicht brennende Körperteil!“ Man weiß sich als Kind einer folternden Hitlerperson auf ewig und Verderb ausgeliefert. Hier wird die Gottangst unserer Kinder riesengroß gemacht. Es geht in der Zeit der Kirchenaustritte schließlich um viel Geld, um Angstgeld.

 

Die Sintflut wird, weil „Gott“ in seiner „endlosen Güte und Gnade“ acht Juden und einige Tiere, von jeder Sorte allerdings nur zwei, verschonte, von den Amtskirchen als skurriler Gnadenakt zur Befeierung präsentiert. Hier wird jedoch ein Holocaust an § 131 StGB vorbei illegal verharmlost und verherrlicht. Wir feiern ja auch nicht die Güte eines Adolf Hitler, weil Hitler diverse jüdische Kinder nicht vergaste. Vor Jahren fragte ich meine Pastorin A. zu D.  hier am Ort, warum auch alle Babys von „Gott“ ertränkt werden mussten. Die unfassbare Antwort: „Glauben Sie nicht, dass alle Menschen irgendwo Sünder sind?“ „Gott“ wird also noch nach Auschwitz vor Kindern als ein absolut gerecht waltender Holocaustveranstalter hingestellt. Denn nach dem Dogma beider Amtskirchen seien „alle Gerichte“ dieses Gottes „gerecht“. Nota bene: Ebenso wurde auch dem Kind Adolf Hitler der Gerechtigkeitssinn auf den Kopf gestellt. Das hatte die bekannten Folgen.

Zudem ist es für die Würde jedes Kindes abträglich und es ist fürs Kind gesundheitsschädlich, eine Hitlerperson als Gott vorgesetzt zu bekommen, den man dazu noch anbeten müsse und der Sünder nach einem sog. Jüngsten Gericht zu einer ewigen Höllenstraft verdammen werde. Das führt sie nach einer angstneurotischen Latenz in ein Sacco-Syndrom, siehe Internet. Die etablierte Psychiatrie negiert leider und vehement den Zusammenhang Androhung ewiger Höllen-Folter — Krankheitsentstehung. Doch was von ihr zu halten ist, ist allgemein bekannt.

Es ist dringlich und sollte selbstverständlich werden, dass in der BRD jeder Holocaust negativ dargestellt wird, unabhängig davon, wer ihn begeht.

Gez. 

 Anlage: 2 Bilder aus „Illustrierte Bibel für Kinder“, Weltbild Verlag